Am Mittwoch, den 2.2.2022 startete die Grundschule der Domschule mit den Klassen 3 und 4 die Teilnahme am Projekt „Schuljahr der Nachhaltigkeit (SdN)“. Es wird im Rahmen des Sachunterrichts durchgeführt und von den Sachunterrichtslehrerinnen Frau Panfil und Frau Frömmel begleitet.
Das Projekt gehört zum hessenweiten Klimabildungsprogramm und wird vom Land Hessen und der Stadt Fulda gefördert. An der Domschule wird es durch Herrn Wuthenow vom Umweltzentrum durchgeführt, der von unserem Schulleiter Henning Jöhncke herzlich begrüßt wurde.
Es besteht aus drei Unterichtsmodulen zu den Themen „Klimawandel und Klimaschutz - lokal und global“, „Ernährung - fair und klimafreundlich“ und „Energie - schlau nutzen“.Mit den Unterrichtsmodulen zu Themen der Nachhaltigkeit soll ein positives Bewusstsein für Umwelt und nachhaltige Entwicklung bei den Schüler:innen angebahnt werden.
Zuerst begann die Klasse 3 mit dem ersten Modul „Klimawandel und Klimaschutz“ und am folgenden Tag führte die Klasse 4 das Modul durch.
Die Projekttage wurden interaktiv gestaltet und beinhalteten neben anschaulichen Lernwerkstätten auch Spiele, spannende Experimente und angeleitete Gesprächsrunden. Nach einem kurzen Einstieg zu Wetter und Klima wurde beispielsweise in einem eindrucksvollen Experiment gemessen, wie CO2 die Temperatur ansteigen lässt. Den Treibhauseffekt konnten die Kinder in einem Legebild mit spielerischen Elementen näher kennenlernen. Bei Experimenten in Kleingruppen konnte der Anstieg des Meerespiegels aufgezeigt werden.
Zum Abschluss des tollen und sehr interessanten Projekttages überlegten alle gemeinsam, was jeder persönlich zum Klimaschutz und eine nachhaltigere Welt im Alltag beitragen könnte. Die Schüler:innen waren sehr motiviert und hatten viele Ideen.
Insgesamt durften die Kinder und Lehrerinnen einen spannenden und lehrreichen Tag mit wertvollen Erkenntnissen erleben. Alle freuen sich schon auf den Projekttag zum nächsten Modul, der in einigen Wochen stattfinden wird.
An dieser Stelle möchten wir uns herzlich beim Umweltzentrum und Herrn Wuthenow für seine Arbeit bedanken und können das Projekt sehr weiterempfehlen.
(JM)