Am 2. November fand wieder der „Tag der Betriebe“ für die Klassen 8 bis 10 statt. In diesem Jahr nahmen 16 Betriebe teil und stellten 48 verschiedene Berufe vor.
Jeder der 120 Schülerinnen und Schüler besuchte in den ersten Stunden Workshops von 4 Unternehmen. Die Betriebe bzw. Einrichtungen und Ausbildungsberufe wurden vorgestellt. Außerdem durfte jede/r an berufstypischen Aktivitäten teilnehmen.
Die Spedition Dröder hatte ein Planspiel zum Transportwesen dabei und die Caritas Altenpflegeschule vermittelte die Lerninhalte als Kinovorführung mit Popcorn. Weiterhin hatte sich die Deutsche Bahn ein Quiz ausgedacht, beim Hotel ESPERANTO durften Tische eingedeckt und Obst erraten werden. Elementbau Osthessen stellte den Beruf Beton- und Stahlbetonbauer/in anschaulich vor, Bio Breadness die Kaufleute für Büromanagement und Fachkräfte für Lebensmitteltechnik. Die Firma Franz Carl Nüdling (FCN) ließ die Schülerinnen und Schüler Vasen mit Betonsockel fertigen und der Heurich Getränke Fachgroßhandel bot eine Blindverkostung an. Beim Mediana Wohnstift lernten die Jugendlichen Grundlagen der Pflege kennen und bei Ondal Medical Systems durften sie Drahtbiegearbeiten verrichten. Außerdem brachte das Unternehmen R+S die Schülerinnen und Schüler dazu, kleine Schaltkreise zu bauen. Der Workshop des Klinikums Fulda beinhaltete das Anlegen von Wundverbänden und künftige Elektroniker/innen konnten sich am „Heißen Draht“ versuchen. Falzmuster zu erstellen und Farben mit Hilfe eines Farbfächers zu bestimmen, übten die Domschüler/innen die der Druckerei Rindt. Weiterhin bot tegut... ein Bewerbungscoaching an, MES brachte Steckspiele zu elektronischen Schaltungen mit und bei der Firma WEMO-tec durften die Schüler/innen selbst ausprobieren, ein Gerüst zu bauen.
Während der Workshops und auch danach konnten viele Fragen geklärt werden. Alle Schülerinnen und Schüler durften Einzelgespräche mit den Unternehmen führen, Praktikums- und Ausbildungsstellen besprechen.
Das Interesse an den Angeboten war groß und alle Beteiligten zeigten sich am Ende des Tages zufrieden. Die Hälfte aller Schülerinnen gab später an, sich vorstellen zu können, in dem Betrieb später einmal ein Praktikum oder eine Ausbildung machen zu wollen – ein voller Erfolg!