Schule im Jahr 2040:
Im Rahmen eines zweitägigen Theaterworkshops erarbeitete die Klasse 7c unter Anleitung von Jessica Stukenberg und ihrer Assistentin Mia ein Schattentheaterstück.
Wie sieht Schule im Jahr 2040 aus? Statt Schulbussen beginnt der Schulweg mit dem Flugtaxi, Lehrer werden bei zu langweiligem Unterricht schon mal in eine Flasche eingesperrt, im Rahmen ökologischer Ressourcenersparnis werden die Schüler geschrumpft, Operationen am Gehirn zur Einpflanzung schwieriger Inhalte sind problemlos machbar und Booster für jedes Fach per Spritze erhältlich. Natürlich wird 2040 auch kein Papier mehr in der Schule benötigt, da sich alles elektronisch erarbeiten lässt.
Am ersten Tag hatten die Schülerinnen und Schüler reichlich Gelegenheit, in kurzen spielerischen Übungen die Wirkung ihrer Körpersprache auszutesten sowie Hemmungen abzubauen, wenn vor Zuschauern gesprochen werden soll. In kleinen Spielen konnten sie sich ausprobieren und Erfahrungen sammeln. Spaß bereiteten ebenso Gruppenspiele mit kleinen Aufgaben. Am Ende des ersten Tages wurden die Grundideen für das Theaterstück gesammelt, welches am Ende des zweiten Tages aufgeführt werden sollte.
Am zweiten Tag ging es zunächst an die Arbeit der einzelnen Szenen. Die Schülerinnen und Schüler arbeiteten in Gruppen sowohl an ihren Rollen als auch an den benötigten Requisiten. Nach einer Generalprobe kam es zum Höhepunkt des Auftritts. Eine Religions- und eine Ethikgruppe des Jahrgangs 7 kam in den Genuss, der Aufführung beiwohnen zu dürfen. Die Zuschauer wurden zunächst in eine Zeitmaschine geleitet und anschließend von Leon Farr durch das Programm geführt. Der abschließende Applaus zeigte, dass sich die Arbeit gelohnt hatte und sorgte für ein gutes Gefühl bei allen teilnehmenden Schülerinnen und Schülern.