…in diesem Jahr bietet die Domschule gemeinsam mit verschiedenen Unternehmen allen Schülerinnen und Schülern der 9. Klassen die Möglichkeit sich im virtuellen Raum über die Ausbildungsmöglichkeiten zu informieren. Juliane Kaib (Arbeiscoach des Landkreises Fulda) organisiert und koordiniert diese Veranstaltungen.
Die Schülerinnen und Schüler erfahren hautnah, wie sie sich bei den Unternehmen bewerben können, welche Voraussetzungen sie mitbringen sollten und wie sie sich auf die Online-Tests oder die Vorstellungsgespräche vorbereiten können.
Deutsche Bahn: Auszubildende aus den verschiedensten Unternehmen berichten über ihren Alltag im Unternehmen, in der Berufsschule und in den Ausbildungswerkstätten. Dabei wird immer wieder deutlich, dass gerade die Teamarbeit sehr großgeschrieben wird und sich die Auszubildenden in den Unternehmen sehr gut betreut und unterstützt wissen.
K+S: Die Auszubildenden beantworten die Fragen der Schülerinnen und Schüler und geben Tipps, welche Fähigkeiten sie für die einzelnen Berufe brauchen und welche Hobbys und außerschulischen Fertigkeiten bei der Bewerbung und dann auch bei der Ausbildung hilfreich sind. Dabei wird schnell deutlich, dass es auch vermehrt weibliche Auszubildende in den technischen Berufen gibt. Die Unternehmen ermutigen die Schülerinnen sich zu bewerben, wenn sie technisches und handwerkliches Geschick mitbringen.
Herzau+Schmitt: Die Schülerinnen und Schüler erhalten im Gegensatz zum dreiwöchigen Praktikum in einem Unternehmen einen breitgefächerten Überblick über verschiedenste Ausbildungsberufe in unterschiedlichsten Unternehmen. Der Vorteil hierbei ist, dass sie Berufe aus dem gewerblich-technischen Bereich, dem kaufmännischen Bereich, handwerkliche Ausbildungen genauso wie IT-Ausbildungen und vieles mehr kennenlernen können und dabei direkten Kontakt zu den Auszubildenden oder auch zu den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die für die Personalverwaltung zuständig sind, aufnehmen können.
Auf jeden Fall fehlt natürlich in diesem Schuljahr das praktische Ausprobieren im Betrieb und das Kennenlernen der täglichen Arbeitsabläufe vor Ort in den Unternehmen. Allerdings sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unternehmen sehr positiv gestimmt, dass sich die Situation bald ändert und sie ermutigen die Schülerinnen und Schüler dazu, sich für freiwillige Praktika in den Ferien oder für Tagespraktika zu bewerben und dadurch die Unternehmen noch besser kennenzulernen. Darüber hinaus bieten sie ihre Hilfe bei Bewerbungen für Ausbildungsplätze in den Unternehmen an.
Beim virtuellen Praktikum konnten die Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen folgende Unternehmen kennenlernen: Kali + Salz Aktiengesellschaft, Deutsche Bahn AG, Herzau + Schmitt Technische Dienstleistungen und die AWO. .
Neben den virtuellen Veranstaltungen kann auch eine Veranstaltung in der Schule stattfinden. In kleinen Gruppen und unter Einhaltung aller AHA+L-Regeln präsentiert die Bundespolizei ihre Karrieremöglichkeiten und kommt mit den Schülerinnen und Schülern ins Gespräch.